Projekt ohne Namen | #101 | S: „Ich schau in die Vergangenheit und sehe …“ Jue:”zwei Denkmäler” | Kollaboration

Susanne Haun und Jürgen schicken sich in unregelmässigen Abständen schon seit Jahren Satzfetzen zu, die der andere literarisch und visuell ergänzen darf. Sie haben daran so ihre Freude. Auf Instagram kann man die Ergebnisse sehen: https://www.instagram.com/projektohnenamen/.

Eines der Mailart – Projekte von Jürgen beschäftigt sich aktuell mit dem Thema „jetzt“. Jürgen versucht den Begriff zu verstehen und suchte dafür Bilder. Und dann kam Susannes Satz mit der Vergangenheit dazu. Past/ present /future: das war die Verbindung zwischen diesen beiden Projekten und machte es Jürgen nicht leichter. Dann aber sah er Denkmäler.

Bei Wikipedia stand, dass das lateinische Wort für Denkmal „monumentum“ sei und sich aus den Wörtern monere ›mahnen, erinnern‹ sowie mens, mentis ›Denkkraft, Sinn, Gedanke‹ zusammensetze; es bedeute also, sich in Gedanken der Menschen mahnend zu erinnern. Das ist Vergangenheit: sich erinnern. Unter anderem.

In der ersten Collage erinnerte ich mich an eine Zeit, in der Jürgen überlastet war und ihm einfach zu viel durch den Kopf ging. Und bei der Zeichnung war es die Erinnerung an die, die in letzter Zeit von uns Gegengen sind. Gestorben.

Jürgen sendet an Susanne und folgenden Halbsatz: „Der Körper wartet …“

Buchalov

4 Gedanken zu „Projekt ohne Namen | #101 | S: „Ich schau in die Vergangenheit und sehe …“ Jue:”zwei Denkmäler” | Kollaboration

  1. Liebe Susanne, lieber Jürgen,
    uns gefallen die beiden Bilder gut, die auch ohne die Erklärung einiges zu denken geben. Ja, denk mal wieder 😉
    Alles Gute
    The Fab Four of Cley
    🙂 🙂 🙂 🙂

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  2. Lieber Jürgen,

    kein einfacher Satzbeginn. Da muss ich tatsächlich nachdenken und dann das Gedachte umsetzen.

    Worauf wartet der Körper, bzw. mein Körper? Gehört das Hirn zum Körper? Eigentlich schon, aber eigentlich auch nicht.

    Das Hirn wartet auf Input, klar?

    Ist Sport Input für den Körper?

    Fragen über Fragen………

    LG Susanne

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  3. Pingback: Projekt ohne Namen #102 – Transformation – Skizzenbuch von Susanne Haun - Susanne Haun

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