Juergen war jetzt schon seit Tagen nicht mehr im Atelier. Als er heute morgen kam und sich einen Kaffe kochte, schaute ich über seine Schulter und er sagte, dass man, und so sei es in den letzten Tagen bei ihm gewesen, die Nerven behalten müsse, sich auf seine innere Stimme verlassen solle und abwarten müsse, in Ruhe, bis der Prozess den Punkt erreicht habe, der eine dann wieder handlungsfähig mache. Das sei jetzt so weit.
EdenZwo und das, was er wolle werde immer klarer. Und er habe jetzt wieder den Mut zu mehr schrägen Bildern und glaube einen Schritt nach vorne tun zu können.
Und „Jeschy le Song“ habe ihm aus Berlin Textfragmente geschickt, die ihn auch sehr faszinierten, beschäftigten und berührten. Noch sei er mit diesen Stücken zeichnerisch zu Gange, er experimentiere, auch mit dem digitalen Zeichenbrett, aber da könnte zusätzlich musikalisch noch was entstehen.
“ … wenn warme Winde wiegen Sonnenstrahlen, hörst Du der Blätter leise raschelnd Lied?“
Er ist wieder da, habe ich gedacht.
Buchalov





Klingt nach einem vielversprechenden Anfang. Die Zeichnungen gefallen mir jedenfalls gut. Jeder neue Arbeitsprozess hat und braucht seine Zeit. Man darf sich nicht so schnell verunsichern lassen. Ein gutes Gelingen wünsche ich Dir!
LG Dieter
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Genau: Zeit und Geduld und gute Berater und Vertrauen in sich selbst.
Gruss Juergen
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Vertrauen in sich selbst ist sicher ganz wichtig, um so arbeiten zu können, als Künstler.
Wünsche es Dir auch weiterhin,
herzliche Grüße mb
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Man dankt!
Juergen
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