Dieser Wirtschaftsweg mit dem Namen „Hoogen Dyck“ ist der Ort, um den sich Jürgen jetzt als nächstes besonders kümmern wird. Das ist sein neues Thema.
Normalerweise ist er ja jetzt mit dem Wohnmobil unterwegs und arbeitet mit seinen Ortsmarken, den Fundstücke vor Ort, die er abbildet und bearbeitet. Die Pandemie macht diese Art des Reisens momentan unmöglich. Deshalb liegt jetzt der Focus auf einen Ort, auf eine Stelle, hier vor Ort, dort, wo Jürgen und ich leben.
Auf seinem Rechner hat er das Bildmaterial, das er schon vom Hoogen Dyck besaß, zusammengefasst, und ich darf heute schon mal einiges zeigen: die Strasse, den Anfangspunkt/Endpunkt dieses Weges und erste Skizzen.
Es gibt keinen Plan. Es gibt keine Zeitvorgaben. Es gibt aber eine Methodik, die Jürgen bevorzugt, die des rhizomartigen Vorgehens. Und es gibt das Schaufenster WordPress, Instagram und Facebook, wo die Ergebnisse gezeigt werden. Und was ist mit den Ausstellungen?, habe ich ihn gefragt. Auch möglich, meinte er, aber dann müsse schon jemand an ihn herantreten. Selbstorganisierte Ausstellungen seien ihm aktuell zu aufwändig, kosten einfach zu viel Kraft und der Aufwand stehe mit dem Ergebnis oft nicht im rechten Verhältnis. Die Frage stelle sich ja generell.
Etwas Neues startet.
Buchalov
Bin gespannt, auf dein neues Projekt! Ich sehe viele interessante gewachsene Strukturen, bei „Wirtschaftsweg“ denke ich an schnurgerade Plattenwege über endlose Felder. LG Eva
LikeLike
Liebe Eva!
Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Ja, die Faltungen waren irgendwie nicht mehr so motivierend und in ein kreatives Loch wollte ich auch nicht fallen. Also habe ich beschlossen, mich mehr oder weniger intensiv auf einen der Orte zu konzentrieren, die ich seit Monaten eher zufällig frequentiere: einen Wirtschaftsweg. Irgendetwas geschieht da immer, Fundststücke gibt es genügend und in der Natur um den Weg herum entwickelt sich auch ständig weiter. Stoff genug. Und innerlich bin ich mit dem Ort auch verhandelt, sonst wäre ich da ja mit dem Auto oder Fahrrad nicht so oft. Und es ist tatsächlich ein längeres schnurgerades Stück Weg von ca. 2km lang – überschaubar also.
Liebe Grüße, schönes Pfingstwochenende
Jürgen
LikeLike
Jürgen und sein Rhizom…eine echte WP-Geschichte 🙂
LikeLike
Hoogen Dyk…. schon der Name gefällt mir. Er erinnert mich an eines meiner ersten wichtigen Bücher. (Theodor Storm). Und die Wege passen wunderbar dazu. Das letzte Bild begeistert mich in seiner Reduktion. Das greife ich schamlos auf. Liebe Grüße Marie
LikeLike
Immerzu! Danke für die Blumen, Liebe Grüße
LikeLike
Eine sehr inspirierende Idee, ein Ort als Zentrum, Fundstücke …… hmmm, ich glaube da entsteht was in meinem Kopf ….. noch nicht ganz reif, aber es wird. Ich sehe in deinen Zeichnungen Tore und zu Toren habe ich ein ganz besonderes Verhältnis ….
LikeLike
Das freut mich natürlich! Ich bin auf Deine Ergebnisse gespannt, Liebe Grüße!
LikeGefällt 1 Person
Im Juni werde ich es angehen ….
LikeLike
Fotos wie Umsetzungen gefallen mir gut! Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie du deine Eindrücke in Formen umwandelst und zu Papier bringst. Frohes Schafffen! LG Almuth
LikeLike
Danke Dir. Eindrücke in eine Form bringen ist ja nichts anderes als der Versuch zu begreifen.
Liebe Grüße
Juergen
LikeGefällt 1 Person
Aber das „wie“ ist unterschiedlich und ich finde deine Art sehr interessant.
LikeGefällt 1 Person
Ich bin schon gespannt, wie du das Geheimnis „lüften“ wirst. LG, Joachim.
LikeLike