51 | light side mix | Scherenschnitte | wo ist die Hoffnung geblieben?

Aus drei Zeichnungen, die ich schon gezeigt habe, wurden in der Fortführung drei Scherenschnitte. Keine Frage: hier liegt ein Abgleiten in die Abstraktion vor, eine Entfernung zum eigentlichen Thema.

Und das Thema „Hoffnung“, um das es geht, hat sich im Spiel von Formen und lebendiger Oberfläche scheinbar aufgelöst. Das sei so nicht beabsichtigt gewesen, sagte Jürgen. Dann müsse er im nächsten Arbeitsschritt „wieder die Kurve kriegen“.

Buchalov | (Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)

9 Gedanken zu „51 | light side mix | Scherenschnitte | wo ist die Hoffnung geblieben?

  1. In dem linken Foto drückt sich für mich sehr viel Hoffnung aus, durch die Bilddynamik der Komposition und die dominierend von links unten nach rechts ansteigende Linie. Ich finde es schon immer bewundernswert, wie akribisch du dich auf eine Thema fokussierst und unter wahrscheinlich alles andere als günstigen Bedingungen dranbleibst. Ich würde die Abstraktion nicht als „Abgleiten“ bezeichnen, da sträubt sich in mir etwas, gib deinem Thema doch die Chance sich zu entwickeln! Alles Gute! Eva

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  2. Dass in zwei der Scherenschnitte komplett die klaren Rottöne fehlen, die bei dir mitspielen, seitdem ich deine Arbeit kenne, fällt mir zwar auf, aber nicht als Abwesenheit von Hoffnung. Vielleicht gedämpfte Stimmung zwischendurch, eine durchziehende Nebelbank? Sie wirken etwas milder, etwas weniger kämpferisch, wie eine kleine Pause zum Sammeln der Kräfte. Der Neustart kommt dann bald. Ich wünsch dir Glück!

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  3. Lieber Jürgen, unter der Hoffnung oder neben ihr wirken ja auch noch viele andere Gefühle, so wäre es zumindest bei mir und vielleicht brauchen diese ja auch einen Raum, den sie sich somit genommen haben.

    Vielleicht.

    Herzliche Grüße, Ulli

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