


Aus drei Zeichnungen, die ich schon gezeigt habe, wurden in der Fortführung drei Scherenschnitte. Keine Frage: hier liegt ein Abgleiten in die Abstraktion vor, eine Entfernung zum eigentlichen Thema.
Und das Thema „Hoffnung“, um das es geht, hat sich im Spiel von Formen und lebendiger Oberfläche scheinbar aufgelöst. Das sei so nicht beabsichtigt gewesen, sagte Jürgen. Dann müsse er im nächsten Arbeitsschritt „wieder die Kurve kriegen“.
Buchalov | (Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)
In dem linken Foto drückt sich für mich sehr viel Hoffnung aus, durch die Bilddynamik der Komposition und die dominierend von links unten nach rechts ansteigende Linie. Ich finde es schon immer bewundernswert, wie akribisch du dich auf eine Thema fokussierst und unter wahrscheinlich alles andere als günstigen Bedingungen dranbleibst. Ich würde die Abstraktion nicht als „Abgleiten“ bezeichnen, da sträubt sich in mir etwas, gib deinem Thema doch die Chance sich zu entwickeln! Alles Gute! Eva
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Danke, danke! Ja, stimmt. Dranbleiben muss man schon. Und das Arbeiten hilft- in vielen Bereichen. Liebe Grüße!
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… ich meinte natürlich das auf dem Bildschirm rechts platzierte Foto…
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Dass in zwei der Scherenschnitte komplett die klaren Rottöne fehlen, die bei dir mitspielen, seitdem ich deine Arbeit kenne, fällt mir zwar auf, aber nicht als Abwesenheit von Hoffnung. Vielleicht gedämpfte Stimmung zwischendurch, eine durchziehende Nebelbank? Sie wirken etwas milder, etwas weniger kämpferisch, wie eine kleine Pause zum Sammeln der Kräfte. Der Neustart kommt dann bald. Ich wünsch dir Glück!
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Hallo Ule!
Lieben Dank für die genaue Interpretation und die guten Wünsche, Liebe Grüße !
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Lieber Jürgen, unter der Hoffnung oder neben ihr wirken ja auch noch viele andere Gefühle, so wäre es zumindest bei mir und vielleicht brauchen diese ja auch einen Raum, den sie sich somit genommen haben.
Vielleicht.
Herzliche Grüße, Ulli
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Liebe Ulli!
Da hast sicherlich Recht. Dein Hinweis hilft sicherlich bei meinem inhaltlichen Versuch der Klärung, was sich denn da eigentlich hinter dem Begriff verbirgt. Liebe Grüße, Ales Gute, Jürgen!
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Ich mag deine fragilen und auch ohne Rot farbenfrohen Scherenschnitte, Jürgen. Im Linken sehe ich unten Links ein Horntier mit Hufen. Hoffnung ist in allen, eben eine fragile Hoffnung.
LG Susanne
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Hallo Susanne!
Ja, das stimmt: Hoffnung ist in allem. Man sollte es halt auch sehen.
Liebe Grüße, Jürgen!
P.S. Projekt ohne Namen ist nicht vergessen. Es benötigt etwas Geduld.
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