Bisher ist es nur ein Gedanke: der Gedanke, dass der Fluss, zu dem wir gehen könnten, hier bei uns in der Nähe, an den wir uns stellen, den wir an uns vorbeifließen lassen: das es eben mehr ist als der Fluss. Es ist die Zeit, es sind die Bilder und Geschichten, es ist die Bewegung, und es ist die Stimmung, die Ruhe, das Betrachten und Sinnieren, diese Gleichmäßigkeit des Fließenden, die auf uns wirkt. Es sind die Farben, die Geräusche, der Geruch. Es ist das Ganze. Und es ist auch der Glaube daran, dass sich im Laufe der Zeit die Dinge verändern und auch heilen.
Es sind die Bilder und Dinge, die uns bewegen und beruhigen. Genau! Auch Farbfelder. Und es könnte helfen, den Nullpunkt, der einen manchmal plötzlich und unerwartet zu verschlingen droht, auf diesem Wege zu bändigen. Farbfelder geben Hoffnung – und der Fluss ebenfalls und die Begegnung mit ihm.
Buchalov | experimentelle Altglasfotografie und Zeichnung


Ah, ich sehe die Schneeflockenaufsteckblende, sehr schön, lieber Jürgen
LG Bernhard
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