Die ersten vier Holzschnitte zum Thema „InEcken“ hat Juergen nun auf seiner Webseite „Einblicke“ eingestellt, ergänzt um Textfragmente. Boris der Maler meinte, dass sie nicht nach Holzschnitten aussähen, sondern eher nach Siebdrucken. Das könne schon sein, meinte Juergen, aber es seien Holzschnitte, erstellt nach dem Prinzip der verlorenen Platte.
Mir stellte sich die Frage, warum Juergen eine digitale Zeichnung als Vorlage Eins zu Eins als Grafik umgesetzt hat. Die Zeichnung hätte doch genügt. Oder?
Buchalov
For my english reader:
Four woodcuts to the theme „InEcken“ are ready and published on Juergens webside „Einblicke“. Boris the painter thought, that they are not looking like woodcuts, they are rather looking like serigraphs.
I asked Juergen, why he did woodcuts one to one like his sketches.
Hallo Jürgen, dein Projekt gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders deien Übertragung in Holzschnitten finde ich bemerkenswert. So hast du das Problem der Vergrößerung gelöst!
Die Gegenstände und Personen in den Ecken lassen dem Rezipienten viel Raum für eigene Ideen.
Grüße von Susanne
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Danke Susanne!
Bis bald, Juergen
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Buchalov, ich kann die Übertragung sehr wohl verstehen. Ich selbst habe jahrelang fast ausschließlich digital gearbeitet, es fehlt einfach die Haptik und das ‚Erfühlen‘ des körperichen Einsatzes beim Arbeiten. Digital findet doch alles nur im Hirn statt.
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Hallo Dietlind!
Da hast Du recht. Das Digitale wirkt im Ergebnis auch flacher. Da ist es dem Holzschnitt ähnlich.
Ich wäre aber schon mit den digitalen Zeichnungen als Vorstufe zufrieden gewesen. Es ging mir aber eigentlich darum, mir zu beweisen, dass ich es in dieser „sauberen“Form hinbekomme, denn ich neige beim Arbeiten dazu, die Dinge hinzuhuschen, schnell, heftig, grob.Sie wirken dann so herrlich lebendig. Aber wir gesagt: hier wollte ich mir mal selbst beweisen, dass es auch anders geht.
LG Juergen
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