
Morgen sollte es losgehen, eigentlich, so war es abgesprochen: Antje und Jürgen wollten wie geplant das “Zwickelbüro” in Geldern in Jürgens Atelier eröffnen. Wie schon so oft. Und Jürgen freute sich auf Antje. Und das ist nicht nur so hingeschrieben. Das “Zwickelbüro” ist nämlich ein Collaborationsprojekt mit ihr, der Malerin. Beide eröffnen jährlich dieses Büro und sie kümmern sich im weitesten Sinne um das Thema “Zwickel”. Und im engeren Sinne bringt jeder etwas mit, Gedanken, Kataloge zum Zerschneiden und Bemalen, Ideen, Zwickelstoffe, diverses Material, etwas zum Essen, Zwickelphantasien und eine Ahnung davon, was gehen könnte. Zwickel, das sei so etwas wie Dada behauptet Jürgen immer. Er glaubt auch, dass sie damit ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.
Und genau das wird es im Atelier von Jürgen diesmal nicht geben. Die Pandemie ist jetzt und die Kontakreduzierung steht im Vordergrund. Eine Alternative müsste her, aber welche? Juergen denkt wohl viel darüber nach. Wie kriegt man eine Collaboration in diesen pandemischen Zeiten hin? Na ja!
Ergebnisse der letzten Jahre kann man hier sehen: >> [ https://juergenkuester.net/?s=Zwickel&submit=Suchen%5D <<
Buchalov
Eine virtuelle Ausstellung? Ein Zwickelblog?
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Wenn es mir nach ginge, schon. Ich könnte mir sogar das Dialogische und den kommunikativen Austausch auf dieser Ebene vorstellen. Aber Antje, und das kann ich auch verstehen, findet das unpersönlich und zu distanziert. Liebe Grüße, bleib gesund!
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interessante idee! ich könnte mir das auch gut vorstellen. 🙂
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Die Alternative naht: vielleicht gelingt eine Verschiebung des Zwickelbüros an den Ende des Monats, mal schauen. Liebe Grüße
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.. hatte Euch ehrlich gesagt schon um die angekündigte Kollaboration oder auch selbst nur nebeneinander her arbeiten beneidet. Aber du hast ja Buchalov..
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Das stimmt. Gott sei Dank. Aber zu dritt ist auch schön.
Liebe Grüße
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Sehr schade! Aber wohl besser so?!
Die meisten üben sich im Verzicht.
Liebe Grüße
Ulli
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Genau, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, Liebe Grüße
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