Die gedankliche Kette bei Jürgen war folgende: Garten Eden, die Zeit, die Zeit ohne Zeit, die Zeitmaschinen.
In Jürgens Vorstellung, so sagte er mir, ist die Zeitmaschine etwas, das pumpt und drückt und schiebt und bewegt. Der zu bewegende Gegenstand ist die Zeit. Da kommt etwas rein und geht etwas raus. Unentwegt. Ständig. Immer und ewig.
Und jetzt hat sich da einiges angesammelt, dass den Begriff der Zeit zu fassen versucht. Nur wer etwas in eine Form bringen kann, wird die Dinge klären – so lautet wohl seine Devise. Also:
Die Zeitmaschinen, entworfen für die „Schweizer Miniprint Competition“:
Die Zeitmaschine, die aus einer Landschaftsskizze zu den Bunkeranlagen von Hirtshals entstanden ist:
Die Zeitmaschine, die eine Person sein könnte:
Und die Zeitmaschine als Quader aus Papier und Pappe, gewachsen ohne Plan, einfach so aus Resten zusammengeklebt und fotografiert mit Jürgens neuem Spielzeug, der Altglaskamera:
Buchalov
Der erste Absatz ist ja absolut zitierwürdig! Da wird wohl bald etwas auf anderen tiefsinnigen Blogs auftauchen.
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Na, das wäre doch schön. Freut mich. Schön, dass Du wieder den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Liebe Grüße
Jürgen
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Mir gefällt deine Zeitmaschine und der erklärende Text. Die unstetige Bewegung, die die Uhr nicht zu erfassen vermag, auch nicht die rotierende Erde, kommt sehr schön zum Audruck. LG, Joachim.
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Geht runter wie Öl, vielen Dank, bis bald, Liebe Grüße
Jürgen
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