„Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren ein gemeinsames Fotoprojekt mit dem gleichen Fotoequipment: man führt das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich, formal oder motivisch. Buchalov reagiert nun auf das Bild “mit den Schneeflockenvitaminen”.
Buchalov schreibt zu seinem Photo: „Was wären wir ohne unsere Werkzeuge und Hilfsmittel? Nichts. Und diese Verbundenheit des Menschen mit seinen Hilfsmitteln, die unseren Aktionsradius immens ausdehnt, bezieht sich auch auf die hier gezeigte profane Zitruspresse. Mit ihrer Hilfen werden für uns die Vitamine, von denen der Löwe schreibt, zugänglich gemacht. Fotografisch wurde mit einer Rad- Blende gearbeitet, Kunstlicht eingesetzt und eine Plastikfolie verwendet. Spontan fotografiert wurde dieses Motiv nicht. Es war eine Inszinierung.“
Kamera: Sony NEX 5
Objektiv: Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit einer Rad- Aufsteckblende
Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen
Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard
Für die, die unser Projekt auf Instagram verfolgen wollen, hier der Link: Instagram: pingpongpeng
Rad- Blende?! Jetzt muss ich doch echt grübeln, welche das sein könnte … lieber Jürgen?
Hmm, was ist das Gegenteil von Inszinierung?
LG Bernhard
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Hallo Bernhard!
Oder Ventilatorblende? Oder Radioktivblende? Keine Ahnung. Ich habe den Begriff genommen, der mir spontan für diese Form der Blende einfiel.
Und zur Frage von „Inszenierung“: das Gegenteil von Inszenierung ist in meinem Verständnis „kein in Szene setzen“ und sich auf den Zufall verlassen.
Schönes Wochenende, Liebe Grüße, Jürgen
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Ah, nun weis ich es, es ist das Multiplikationszeichen in ganz groß 🙂 lieber Jürgen
schau mal auf der Tastatur rechts neben dem „Ü“-Zeichen.
LG Bernhard
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Also ist alles inziniert, was man irgendwie bewegt hat … z.B. ein Grashalm gekürzt, das ins Motiv ragt.
LG Bernhard
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Ja, sobald die Szenerie vor der Aufnahme gestaltet wird, auch durch das Kürzen eines Grashalmes, handelt es sich um eine Inszenierung.
Gruß!
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Pingback: Pingpongpeng #99 | Der Löwe und die Strg-Saftpresse | Kollaboration | Altglasfotografie – Der Amateur Photograph
Die 99-zigste Antwort ist da, lieber Jürgen …
LG Bernhard
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Lieber Bernhard!
Da muss man auch erst einmal drauf kommen, seine eigene Tastatur zu fotografieren. Das Muster, welches dabei entstanden ist: sehr überzeugend.
Wenn ich so überlege, wäre es eigentlich mehr als vernünftig, wenn wir Beide das hunderte Foto schießen würden, jeder von uns. Ist ja schließlich für uns Beide ein besonderer Moment. Das wäre also mein Vorschlag: wir nehmen die #99 und erzeugen jeder dazu ein Nachfolgebild. Den gemeinsamen Veröffentlichungstag können wir ja noch abstimmen. Was hältst Du davon?
Bis bald, Liebe Grüße
Jürgen
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Können wir so machen, lieber Jürgen,
welche Aufsteckblende sollen wir verwenden?
LG Bernhard
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Ich schlage die DreifachSchlitzblende vor. Liebe Grüße
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