schwarz und weiss

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Gerda Kazakou hat vor einiger Zeit über „schwarz und weiss“  in Ihren Blog geschrieben und Juergen hat sich so seine Gedanken gemacht.

„Schwarz und weiß“, das ist Reduzierung. Sagt er. Leblos, wenig Energie, energiereduziert. „Schwarz und weiß“, das ist so, als habe man dem Leben die Kraft und Energie genommen. Etwas für den Kopf, weniger für den Bauch.

Die Linolschnitte der „BFT von 2015“ seien im Weisslinienschnitt entstanden und schon damals habe er den Einddruck gehabt, neben seiner allgemeinen Zufriedenheit über das Ergebnis, dass in diesen Drucken ein wenig das Leben fehle. 

Buchalov

14 Gedanken zu „schwarz und weiss

  1. Ich freute mich und war überrascht, lieber Jürgen, dass du meinen Beitrag https://gerdakazakou.com/2016/11/11/schwarz-weiss-oder-farbig/ zu weiteren Überlegungen nutzen konntest. Darf ich das hier noch ein wenig ausführen? „Wir leben in einer Welt der Brechungen“ schrieb ich, und tatsächlich ist das schwarz-weiße Bild hoch abstrakt. Es abstrahiert, so meine ich, vom Gefühl (nenn es Seele meinetwegen). Übrig bleibt der Gedanke, das Geistige. Das ist nicht tot, aber es hat eben nicht diese farbige Aura um sich, die wir von der Sinnenwelt her kennen und mit dem Lebendigen verbinden.
    Von deinen Linolschnitten gefällt mir entsprechend am besten das abstrakteste: das 6. Bild, das du „Wegschütten 9“ nennst. Liebe Grüße! Gerda

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  2. Thankyou Juergen, another stunning series. This is probably your most erotic series so far. Was it intentionally so? You say the medium is lifeless, I disagree. The medium is the medium, the artist energises it. Best wishes, enjoy the weekend!

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    • Dear Tony!
      Thank you for your supporting words. The linocuts were planned in the way you can see them. After doing the second and third view on the results, however, I was dissatisfied with the strict abstraction I made.
      All the best to you, Juergen

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