pingpongpeng #101 | Buchalov und sein Selbst | Kollaboration | experimentelle Altglasfotografie

„Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren das gemeinsame Fotoprojekt „pingpongpeng“ mit dem gleichen Fotoequipment: man führt das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich, formal oder motivisch. Buchalov reagiert nun auf das hundertste Foto des Löwen innerhalb des Projekts. Hier gehts zur Seite “ des Löwen“: >>>>

Buchalov schreibt zu seinem Foto: „Der Löwe lieferte das Stichwort zu meinem Nachfolgebild in seinem letzten Beitrag: Selbstportrait. Ich hätte das Stativ benutzen können. Wollte ich aber nicht. Einen Spiegel schon. In der Hoffnung auf Reflexe, die die Dreiecksblende zeigen sollte. Das aber hat nicht funktioniert. Ein Selbstportrait finde ich schwierig. Denn was soll man von sich zeigen, mit welcher Wirkung bzw. Absicht. Wenn man einen Teil von sich zeigt, läßt das Schlüsse auf die gesamte Person zu? Parts pro toto? Oder exemplarisches Prinzip. Schwierig, schwierig. Ich habe mich entschlossen meine Augen zu fotografieren, denn sie sind momentan deutlicher Ausdruck meines Seelenlebens und zeigen wie es mir insgesamt geht. Ich habe die Dreiecksblende verwendet und versucht, die Unschärfe zu vermeiden. Aber wie so oft klafft zwischen Anspruch und Ergebnis eine Lücke.“

Kamera: Sony NEX 5
Objektiv:  Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter und einer Dreiecksblende

Copyright von Buchalov’s Bildern: Jürgen

Copyright von Löwen’s Bildern: Bernhard

Für die, die unser Projekt auf Instagram verfolgen wollen, hier der Link: Instagram: pingpongpeng

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Buchalov

6 Gedanken zu „pingpongpeng #101 | Buchalov und sein Selbst | Kollaboration | experimentelle Altglasfotografie

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