Der letzte Druck, und nun?

FYAK6079

Nach dem „Prinzip der verlorenen Platte“ wird in „Zelle k5“ gearbeitet – vorwiegend. Das hat zwei zentrale Gründe: Juergen möchte einmal ein wenig am Geld für die Holzplatten, die als Druckstöcke zum Einsatz kommen, sparen, und das Arbeiten nach diesem Prinzip ist nicht ganz so zeitaufwändig, als wenn für jede Farbe eine Platte angelegt werden muss. Er arbeitet gerne so. Klar, da bleibt als Letztes nur der Rest einer Druckplatte übrig, Rudimente halt, alles futsch. Aber was soll’s, so ist es eben. Juergen macht das nichts.

Und dann ist da die letzte Farbe, die aufgebracht wird mit den letzten hochstehenden Resten der Platte. Und genau von diesen letzten Plattenteile macht Jürgen immer eine kleine gesonderte Auflage von max zwei Stücken – manchmal auch auf Restepapier. Den Grund kann er nicht direkt sagen. Und was macht man dann damit? Das, ja das, entscheidet sich dann, irgendwann, später. Sie werden ihm wieder über den Weg laufen und ihn inspirieren. Oder ihm etwas sagen. Da ist er sich sicher. So war es jedenfalls bisher immer. Vorerst legt er das Material erst einmal in seinen Ständer mit dem ausgesonderten Papieren.

Buchalov

7 Gedanken zu „Der letzte Druck, und nun?

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