Manchmal solle man sich einfach auf seine Wurzeln besinnen. Auf das, was man kann und was manchmal im Laufe der Zeit verschüttet wurde. Und das, was man liebte. Meinte Juergen. Zum Beispiel an Papier und an Kleber, an die Lust am Modellbau mit Papierschnittbögen, an das Kleben, an das Schneiden, an das Fummeln und Frimmeln, wenn man die kleinen Teile zusammenfügte. An die klebrigen Hände. Als kleiner Junge und auch als Jugendlicher habe er das so gerne gemacht. Wenn es keinen Kleber gab, habe Vater mit seinem Holzleim aus dem Werkraum im Keller oder Mutter mit so einer Art Mehlpampe nachgeholfen. Na ja.
Und jetzt sehe ich wie Juergen aus Abfallpapier, aus schon bedruckten Bögen und all dem Papierkram der im Atelier „Zelle k5“ herumfliegt und herumliegt „OrtsMarken“ baut und sich ohne Plan einfach so „voranwurstelt“, bewußt unperfekt. Rhizomartig halt. Und Restepapier ist ja im Überfluss vorhanden.
Ich glaube, das wird was.
Buchalov
…ohne Zweifel 🙂
Da sind Jürgen weder wundersame Dinge gelungen, und schön präsentiert sind sie auch, mit den Scherenschnitten und dem einfallenden Licht und überhaupt.
Danke, danke! Fuer den Anfang bin ich ganz zufrieden. Aber da ist noch Luft drin, technisch und gestalterisch, Liebe Grüße
Das sieht ja fantastisch aus!!!
Dein Kompliment freut mich, vielen Dank!
Liebe Grüße Juergen
Wunderschön präsentiert! Ich mag das Runde (letztes Bild) sehr und kriege direkt Lust aufs kleben und zusammenfügen…
Wunderbar, danke, ran an den Kleber! Liebe Grüße
noch schnipsel ich 😉
Diese Papierarbeiten gefallen mir sehr gut, Jürgen, sie sind ganz eigen!
Danke fürs Lob. Dennoch die Frage: was verstehst Du unter „eigen“?
Liebe Grüße Juergen
Unter „eigen“ verstehe ich, dass ich die Papierobjekte dir zuordnen kann 🙂
Das ist gut. Eine eigene Handschrift haben, das ist gut! €Anke!
Bis bald, Juergen
Heute oder Morgen bekommst du die Übermalungen von mir und ein neues Blatt zum Übermalen. Ich sende dir auch die fertigen Blätter, wo du den Anfang gemacht hast.
Liebe Grüße von Susanne
Passt!
Diese Arbeiten kann ich ‚gut verorten‘ – eigene Handschrift und so 😉 – da ich auch ‚eigen‘ bin, fasziniert mich besonders das ‚Lichtspiel‘ an der Wand dahinter…..
Tja, der Zufall.!