Im Nachgang hat Juergen nun einiges auf der Basis der Fotos aus Marokko in seinem Atelier „Zelle k5“ gezeichnet und gehofft, so sagte er mir, dass sich da im Zeichnen selbst und in den Ergebnissen etwas offenbare. Eine Erkenntnis vielleicht. Ein besonderer Blick. Etwas das ihn Besonders berührt habe. Oder etwas, das für immer halte.
Aber bisher sei noch nichts geschehen.
Vielleicht ist aber auch die Vorstellung, dass da etwas auf einen herabfahre und wie ein Blitz einschlage, die falsche. Ich musste an unseren Künstlerfreund Peter Maschke denken, der schon mal davon redete, dass das, was während oder nach dem Reisen mit einem geschehe vergleichbar sei mit der Bildung von Sedimenten. Sedimente in einem selbst.
Buchalov
ah, und ich dachte, Sedimente, die sich im Alltag so zahlreich und ermüdend ansammeln, würden durchs Reisen ein wenig aufwirbeln, so dass sich ältere Böden zeigen und neue Figurationen bilden können
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Auch denkbar! Warum nicht. Liebe Grüße
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„Bildung von Sedimenten. Sedimente in einem selbst.“ – der Gedanke gefällt mir!
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An excellent set of pictures, thankyou. I too like the idea of the sediments of a journey. Thankyou for that insight!
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All the best to you!
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