Drei Drucke waren missglückt und landeten auf dem großen Stapel mit den schrottigen Ergebnissen in Juergens Atelier. Aber dieser Zustand dauerte nur einen Tag. Dann fischte Juergen sie wieder heraus, zerschnitt sie in Streifen, mischte die Streifen und klebte alles wieder neu zusammen. Transformation? Vielleicht ist es auch nur ein Weg, um den Frust über misslungene Arbeiten zu kompensieren? Na ja!
Buchalov
Ich fühle mich ein wenig an Rosa Gabriel erinnert. 😉
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Liebe Susanne, Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Bei ihr waren es, glaube ich, Papierflechtarbeiten mit religiöse – aufgeblasenem Hintergrund. Bei mir ist es Resteverwertung durch Klebearbeiten, mehr nicht. Die Gestaltung der Oberfächen spielt bei mir keine Rolle, reiner Zufall.
In den nächsten Tagen zeige ich ein paar Bilder, die zeigen, um was es wirklich geht: das Netz, das Gitter, die Linie.
Dennoch: Danke für den Hinweis.
Liebe Grüße Juergen
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Ein interessanter Hinweis, Jürgen, ich hatte den Inhalt der Arbeiten völlig vergessen und nur die Machart, die mich sehr fasziniert hat, im Kopf behalten.
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William S. Burroughs. Hat er nicht seine Manuskripte zerschnitten & neu zusammengesetzt? Eine sehr gute Methode, um sich neue Räume zu erschließen.
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Lieber Armin, das finde ich auch. Am Anfang stand fuer mich das Netz, das mir als OrtsMarke zufällig vor die Füße gefallen ist, und jetzt hat es sich zu einer interessanten Form und zu einer Methode der Objektschaffung entwickelt, parallel zu den Zeichnungen, mit der ich rumexperimentiere.
Liebe Grüße,
Juergen
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Lieber Jürgen, das ist doch die wahre Qualität: aus vermeintlich Misslungenen ein Kunstwerk zu schaffen, das anders wohl nie so entstanden wäre. Vielleicht musste es so sein.
Liebe Grüße,
Joachim.
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Genau! Funktioniert aber leider nicht immer, bis bald!
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Es gibt ganze Kurse dazu 🙂
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