Da gab es ein paar Kugelschreiberskizzen auf den Rückseiten der Essenszettel der Zentralküche des Krankenhauses in Moers. Sie lagen im Atelier. Dann gab es die Idee, die im November erlittene Gesichtslähmung zu verarbeiten – eine visuell – kreative Untersuchung zur „Fascialisparese“. Und es gab ein kleines Zeitfenster bis Juergen in den Süden startete.
Was es zunächst für dieses Projekt nicht gab, war ein aussagekräftiger Arbeitstitel. Während der Arbeit fiel dieser aber dann doch vom Himmel und Juergen hat nun alles auf seinem großen Tisch im Atelier liegen: „Latos siebter Hirnnerv“ mit seinen Blättern ist fertiggestellt. Von Lato habe ich hier ja schon einige Male berichtet: s. hier Lato >>> […]<<<
Buchalov
Großartige Verarbeitung eines gesundheitlichen Problems ! Ich fühle mich total inspiriert meine Titan-Hüfte in einem Bild darzustellen !
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Warum nicht?! Einfach machen. Die Hüftimplantate haben ja auch eine tolle Form.
Jeder operative Eingriff in den Körper belastet ja auch die Psyche. Und vielleicht ist die kreative Verarbeitung ja eine Form von Psychohygiene.
Liebe Grüße
Juergen
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Ja, es ist unbedingt eine Form von Psychohygiene. Du hast recht, die Dinger sind auch ästhetisch zufriedenstellend 🙂
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