ein Plan, eine Methode

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Juergen ist da so hineingeschlittert. Und merkt nun, dass es ihm einiges abverlangt.

Wovon ich rede?
Susanne Haun und Heike Schnittker haben als er noch in Süddeutschland unterwegs war ein zeichnerisches oder malerisches Projekt angestoßen, bei dem es darum geht, erstellte Selbstportraits durch den anderen übermalen zu lassen. Und sie haben Juergen einbezogen. Das freut ihn sehr, es sei ein Zeichen von Wertschätzung sagte er, und er mache da gerne mit. Ich soll danke sagen.

Ich kenne Juergen ja ganz gut, und ich habe mir schon gedacht, dass er sich der großen Anforderung, davon hat er nämlich geredet, stellen wird, indem er sich einen Plan macht. Oder eine Methode festlegt. Um das Ganze zu meistern. Hat er auch getan.

Juergen hat nun einen Rapport begonnen, neben der Arbeit an den Bildern, in dem er alles das, was ihn zu dem Vorhaben bewegt, niederschreibt. Er kreist also das Ganze gedanklich und literarisch ein. Er versucht sich Halt zu geben. Und hat parallel dazu mit der praktischen Arbeit begonnen.

Im Atelier ist er daher auch schon gewesen und hat die Selbstportraits gemalt, die er an Heike und Susanne weitersenden soll, damit diese sie übermalen.

Dem Projekt fehle auch noch ein Arbeitstitel, meinte er zu mir. Bei Juergen müssen die Dinge nämlich immer einen Namen haben. Den „klebt“ er dann auf die Projekt – Schublade.

Buchalov

 

5 Gedanken zu „ein Plan, eine Methode

  1. Lieber Jürgen,
    es freut mich, dass du so kreativ an unsere Sache arbeitest!
    Ich bin gespannt!
    Sowohl auf das Portrait als auch auf den Titel.
    Liebe Grüße und ich fühle mich auch wertgeschätzt, dass du bei unserem Projekt dabei bist 🙂
    Susanne

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  2. Da schließe ich mich an! Vielen lieben Dank und ich freue mich, dass es sich so entwickelt hat. Dein Umschlag liegt hier schon und vielleicht nehme ich morgen das Boot in die Stadt😊 bin sehr gespannt! Liebe Grüße, Heike

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