Die OrtsMarken, die OrtsMarken, die OrtsMarken, die OrtsMarken: das ist der neue Arbeitsschwerpunkt. Juergen ist diszipliniert, Glaubt er jedenfalls, denn er arbeitet thematisch das ab, was auf seiner Liste in seinem Handy steht. Und „BFT 2018 remember“ ist vorbei und die OrtsMarken sind jetzt halt dran. Seine Wand ist freigeräumt worden. Nackt, oder fast nackt schaut sie ihn an.
Er schneidet und klebt, kein Plan, ab und an eine Skizze, nur der Prozess ist wichtig. Er nimmt das Material, Papier und Pappe, das als Ausschuss auf einem kleinen Haufen in seinem Atelier herumliegt.
Papier sei gut, Papier liebe er. Papier sei im Überfluss im Atelier vorhanden. Reste seien auch gut. Reste liebe er. Reste seien ebenfalls im Überfluss im Atelier vorhanden. Und Verpackungsmaterial. So sagt er.Er jetzt baut er OrtsMarken als Plastiken, große und kleine, dicke und dünne, bunte und fleckige, eckige und runde.
Buchalov
Eine interessante Perspektive auf dem 4. Bild: Man könnte auf den ersten Blick vermuten, die Säule schwebe. In einem indischen Tempel soll es so etwas tatsächlich geben, las ich heute.
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Lieber Henning, das ist mir nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis. Wobei Du mir mit dem Wort „schweben“ ein inspirierendes Stichwort lieferst. Mal sehen, wohin das führt.
Liebe Grüße, Juergen
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