„Der Frühling kommt und ich werde unruhig“ sagte Juergen zu mir. Er sagte es fast beiläufig und total aus dem Zusammenhang heraus, während er über ein Blatt gebeugt zeichnete, eine Skizze. Aber die Bemerkung ist wichtig. Wenn er unruhig wird, dann bezieht sich das nämlich auf sein Fernweh, glaube ich. Und auf die erwachende Lust am Neuen in der Ferne.
Es stimmt: wir haben nur noch zwei Wochen, dann geht es wieder los, in den Süden. Ich bin gespannt, was er diesmal an Material mitnehmen wird. Zeichnen, fotografieren und kleben: das könnte es wohl sein, was vor Ort erledigt wird.
Wenn ich Juergen beim Arbeiten im Atelier zusehe, denke ich, dass alle seine momentan entstehenden Arbeiten ab sofort auf diesen Zeitpunkt hin angelegt sind. Es geht aufs Winter-Ende zu. Das Enge hat dann auch ein Ende. Das Offene kommt. Bald wird wieder der Hashtag „#unterwegs“ verstärkt auftauchen. Da bin ich mir sicher.
Buchalov
Ein kleines bisschen beneide ich Jürgen …
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Geht es schon wieder los, Jürgen?
Meinst du, du schaffst es vorher noch meinen Satz zu beenden oder ist das was für Unterwegs?
Einen schönen Freitga von Susanne
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Liebe Susanne!
Der Satz ist schon vor ein paar Tagen vollendet worden und wird vor meiner Abfahrt noch gepostet. Und das Atelier wird auch noch aufgeräumt. Dann kann es losgehen, Liebe Grüße
Jurgen
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Ich bin gespannt und wünsche euch gute Fahrt!
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Danke, danke!
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So geht es mir auch. Ich klebe an meinem Ort. Ich habe fantastische Buntstifte, mit denen malen die Enkel.
Dennoch eine Parallele: raus aus der Enge. Frühling, und unser Freisitz draußen erweitert mein Leben!
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Genau so! Liebe Grüße
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