Als „Dinks song“ ihm letztens über den Weg gelaufen ist, in seinem Mix der Woche auf Spotify, da hat Juergen zuerst gedacht, dass es ein Song von Bob Dylan sei. Und jetzt schickt Susanne Haun eine Textzeile aus diesem Song, „Now my apron’s up to my chin, because…“, und Jürgen erfährt, dass dies ein Filmsong ist und bei Wikipedia liest er dann, dass der Song eine Geschichte hat, so eine richtig lange, mit unzähligen Interpreten, mit diversen Textversionen, und Jürgen hat sich hingesetzt, die Chords und Lyrics rausgesucht und das Lied gespielt. Ich fand das richtig gut und habe mit Interesse zugeschaut und zugehört. Und dabei ist ihm dann auch der zweite Teil des Satzes eingefallen: … because I‘am nacked and you will come in“
Im Ganzen klingt das jetzt so:
S: „Now my apron’s up to my chin, because…“ J: … I’am nacked und you will com in“
Das Projekt “Projektohnenamen” geht also weiter. Dabei schicken sich Susanne Haun und Juergen gegenseitig Halbsätze zu, die der andere vervollständigen soll und zusätzlich visualisiert: alles ist dabei möglich. Jürgen benutzt dazu Dekobögen, altes Restepapier und kleine Druckstöcke aus seiner Kiste für Kleines. Er zeichnet, klebt und druckt. Den Antwortsatz hat er grob im Kopf, der Restergibt sich während des Arbeitens. Das Material diktiert das so manches.
Auf Instagram kann man das Projekt verfolgen: >>> https://www.instagram.com/projektohnenamen/<<<
Jürgen schickt Susanne jetzt folgenden Halbsatz: „Sie sollten sich klarer ausdrücken …„
Buchalov
Lieber Jürgen,
eine treffliche Fortsetzung, Jürgen, das Dekopapier passt prima. Ich habe neulich von der „Resterampe“ Origami Blöcke für 50 Cent erstanden, vielleicht verwende ich die in meinem Brockhaus, um deinen Satz fortzusetzen. Übrigens ein toller Satzanfang, vielleicht fange ich auch erstmal an zu zeichnen, kleben und malen bevor ich ihn in Worte weiterführe.
Das kann dieses Mal schnell gehen *grins* . Ich ahnte wohl, dass du heute den Satz fortsetzt, zu dem Papier habe ich mir auch Wasservermalbare Marker mitgenommen.
Einen schönen Freitag Abend von Susanne
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Liebe Susanne! Das hört sich gut an. Dem Zufall Raum zulassen ist sicherlich gut und was die Resterampe so liefert, entwickelt ja bisweilen auch ein Eigenleben. Alles Gute, schönes Wochenende
Jürgen
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Ach ja, ich frage mich die ganze Zeit was in der Handtasche wohl drin ist, die auf deinem Bild zu sehen ist. Die Kleider der / des Nakten?
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Denkbar, wenn Du eine Handtasche siehst. Mechthild sah noch etwas anderes und ich sehe immer eine Schürze.
Liebe Grüße
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Ein Vorhängeschloss?
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Ein Schloss ?
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Auch das ist möglich, Liebe Grüße
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Man sollte alle Kommentare lesen, bevor man schreibt 🙂
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Man sollte sie lesen, nachdem man sie geschrieben hat.
Also, es sollte natürlich heißen: “Auch das ist möglich. “
Mein Fehler, Liebe Grüße
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