Geht man jeden Tag ins Atelier, greift auch die Gewöhnung. Oder so ähnlich.
Juergen und ich haben jetzt fast zwei Wochen „Zelle k5“ nicht betreten, weil wir in Viersen bei Dagmar Reichel im Rahmen der „XYZ-Woche“ ( >>> [ …] <<< )gedruckt und geschnitten haben. Und schon ist es vorbei mit der Gewöhnung, wenn man zurückkommt.
Was ist uns aufgefallen, als wir nun wieder im alten Atelier waren? Tja einmal die Athmosphäre der Ruhe, die Möglichkeit zur Abwicklung der gewohnten Abläufe und das Wissen um das Vorhandensein bestimmter Materialien an den üblichen Stellen. Gewöhnung eben!
Und da sind noch die Papierobjekte! Sie fallen ins Auge, wenn man das Atelier betritt – schon auf dem Flur. Die Gäste, die Juergen so im Laufe der Zeit besucht haben, gaben den einzelnen Objekten Namen. Glücklich ist Juergen darüber nicht unbedingt, so jedenfalls meinte er, aber so ist es eben. Also hier eine kleine Auswahl:
Das Ofenrohr:
Die Rakete:
Die Kabeltrommel:
Die Haube:
Die Halskrause:
Die Türme:
Die Zwickel:
Buchalov
Lieber Jürgen, schön ist der Flur zu deinem Atelier, so klar gestaltet!
Ja Titel und Namen sind so eine Sache, mittlerweile bin ich ja auch da angekommen, kaum gibt man „dem Ding“ einen Namen wird die Wahrnehmung, eigene Sichtweise festgelegt, freie Assoziationen werden eingeschränkt.
Herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli, vielen Dank für Deinen Kommentar, denn ich weiß ja, dass Deine Zeit durch den Umzug eingeschränkt ist, alles Gute, Juergen
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Ich gönne mir jeden Tag kleine Fluchten. Dazu gehört auch ein Schlendergang durch Bloghausen.
Nun muss ich nur noch 1m Bücherregal in Kisten verpacken und dann ist’s hier vollbracht. Und ich behaupte nie mehr, ich hätte nicht so viel … 😉
Liebe Grüße
Ulli
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Das klingt gut! Liebe Grüße
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Super, Buchalov 😀
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Danke, bedeutet mir viel! Liebe Grüße
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Gerne 😀
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Eine sehr gelungene Ausstellung, Jürgen, die verschiedenen Variationen der Form Rolle gefallen mir sehr gut.
LG Susanne
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Liebe Susanne, das freut mich. Bei den vorbereitenden Aufräumarbeiten für das anstehende „Zwickelbüro“ wurde mir plötzlich bewusst, was sich da im Laufe der Zeit an kleinen Objekten angesammelt hat. Und einiges liegt ja auch noch im Lager.
Wie ich sehe bist Du auch sehr fleißig und der Salon war wieder ein Erfolg. Es ist schön, dass Du dieses Projekt so konsequent weiterverfolgst.
Liebe Grüße vom Frühstückstisch,
Juergen
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Lieber Jürgen,
ja, die nächsten 4 Salons sind auch schon in Planung 😉
Ich wünsche dir einen schönen Tag, Susanne
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Lieber Jürgen,
das sind ja tolle Objekte, die uns sehr ansprechen.
Ja, die Titelfindung … Wir geben uns immer Mühe, passende Titel für Dinas Fotos zu finden. Schwierig, obwohl Masterchen einst von einem seiner Verlage einen crash-Kurs in Titelfindung bekam. Wir glauben, in der bildenden Kunst sollten Titel den Betrachter schmunzeln lassen und/oder auf etwas hinweisen, das nicht offensichtlich ist.
Herzliche Grüße vom stürmischen Meer
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Lieber Klausbernd!
Es freut mich von Dir, von Euch, zu hören. Das Euch die Papierobjekte ansprechen freut mich natürlich, danke!
Es stimmt: das mit der Titelfindung ist so ein Thema. Die Papierobjekte von mir waren titellos, da die Formen der freien Assoziation beim Betrachten dienen sollten. Da aber jeder von uns, natürlich, immer die Dinge sieht, die er sehen möchte, und sie mit seinem Bildfundus im Kopf abgleicht, kommen dann solche Beschreibungen dabei heraus.
In der Regel versuche ich die Aussage des Bildes oder Objektes so anzulegen, dass es aus sich selbst spricht und ein Titel nicht notwendig ist. Aber mit den Absichten ist das ja so eine Sache, Liebe Grüße auf die Insel, Juergen
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So ein schöner Flur!
Ich hätte auch einige Titel zu vergeben:
ofenrohr
wie gedanken durch die wand wachsen
die Kabeltrommel
Funktionales Flickwerk
Die Haube
Des Meisters Haube
Stürmische Grüße, Bess
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Schöne Anregungen, die nicht verloren gehen werden, danke, weiter so! Liebe Grüße
Juergen
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Sehr schön und ich werde schwermütig, wenn ich daran denke, das meine Sachen sich derzeit knubbeln und stapeln und in der Garage ihr Dasein fristen. Und noch ist keine Rettung in Sicht. Also, Genieße deine herrliche Ausstellung. Liebe Grüße Maria
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Liebe Mandarin! Das tue ich, gerne, gerne. Wobei ich aber auch erwähnen muss, dass der Blog oder meine Seite auf Instagram meine Schaufenster sind, denn vor Ort ist das mit den Ausstellungen so eine Sache. Da gelingt mir wenig, Ausstellungen sind rar gesät. Also verschwindet das Meiste sogleich in den Schubladen- bei Dir die Garage, bei mir der Papierschrank.
Liebe Grüße, Schönes Wochenende
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