Als ich Juergen heute im Atelier besuchte, stand er mit nacktem Oberkörper und der dicken Druckrolle in der Hand über kleinere Linoldrucke gebeugt: der nackte Oberkörper wegen der Hitze in den Räumen, die Linoldrucke, weil er den Ehrgeiz habe, so sagte er, jetzt so schnell wie möglich aus einigen der kleinen Skizzen, die während der „Buchalovs Freunde Tour 2015“ entstanden seinen eine kleine Auflage zu produzieren, reiner Weißlinienschnitt, ganz klassisch. Es seien fünfzehn Motive, Auflage zehn Stück, da müsse er ganz schön ran. Und einen Titel für die Reihe habe er auch noch nicht.
Ich bin Kaffeetrinken gegangen.
Buchalov
Du bist wirklich fleissig, Jürgen!
Na ja, gezwungenermaßen: die Zeit drängt, lG, gute Besserung
Interessant, dieser Kopfhohlraum. Zumindest ist nicht das Stirnhirn betroffen, das würde zu Wesensänderungen bis hin zu seltsamen Verhaltensweisen führen. So aber könnte man ein Betroffensein des Sprachzentrums vermuten…kleiner neurologisch gefärbter Kommentar am Rande. Schön, dieser Kontrast. Habe heute auch an einem Bild mit grossem schwarzem Bodenanteil gearbeitet und den Kontrast zur Sonnenluft genossen. Grüsse aus dem Schwäbischen!
Liebe Sabine, vielen Dank für die fachmännische Beurteilung dieser Arbeit. Ich habe richtig Spaß daran. Und könnte natürlich behaupten, dass es genau so geplant war. Na ja, war es natürlich nicht.
LG, alles Gute
Juergen
Wenn ich so eine Leere im Kopf habe, schaltet mein Gehirn auf Selbstschutz bei zu vielen Einflüsse von außen. Man kann auch sagen Reizüberflutung.
Liebe Gaby!
An all das habe ich gar nicht gedacht. Ein Loch sollte es sein, eben nur ein Loch.
Bis bald, LG Juergen