„Wenn du fremd bist, dann musst du dich öffnen“, meinte er heute zu mir. „Und hellwach sein, denn die Kunst fällt dir vielleicht vor die Füße. Aber das ist eher die Ausnahme. Du musst hellwach sein, um die Zeichen, die Hinweise, das Zufällige zu sehen und festzuhalten. Nur so kann das funktionieren.“ Und man solle dabei bloß nicht verkrampfen. Wenn man verkrampfe sei man blockiert. Ich habe nicht geantwortet. Das war mir zu simpel, denn irgendwie ist das ja immer so.
„Und was ist Dir heute vor die Füße gefallen?“, fragte ich stattdessen. Na ja, seine Antwort war klar:
Einmal „das Hotel Maria Kapel“, eben kein Hotel, sondern eine Residence fuer Künstler. Wir durften einen Blick hineinwerfen, während die momentanen Residencegäste an ihrer Rauminstallation arbeiteten.
Und die Boterhal („Butterhalle), eine Galerie oder noch besser ein Ausstellungsraum für moderne Kunst.
Und dann sei da noch der Rundweg oder Skulpturenweg direkt am Isselmeer gewesen, den er mit dem Fahrrad abgefahren sei. Einiges hat er fotografiert.
Buchalov
Das läuft, Jürgen. Ich glaube ja fast, dass ist viel entspannter, wenn du einfach alles auf dich zukommen lässt, statt nach genauem Plan zu fahren. Oder täusche ich mich da?
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Genau so ist es. Und ich genieße es! Bis bald, juergen
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Interessant, wie anders als sonst du deine Tour beschreibst, ich denke, sie tut dir gut.
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