
Es gibt da diese Ästhetik der deutschen Seeorte: genormte Einkaufszonen, touristische Mitbringsel von der Holzmöve bis zum Leuchturmschlüsselanhänger, die martime Kleidung mit Streifenpullis oder Wetterjacken, Kreativstudios mit Aquarellen von Sonnentergängen oder Buhnen und und und. Auch das Wasser wird dort auf eine ganz bestimmte standardisierte touristische Art präsentiert.

Das alles interessiere ihn nicht, sagte Jürgen. Das sei von gestern. Er wolle eine darüber hinausgehende Sicht auf dieses Material. Der Blick aufs Wasser dürfe durchaus verändert werden. Aber es sei gar nicht so einfach da Bilder vor Ort, hier auf Wangerooge zu finden.
Buchalov
wie recht er hat mit der Standard-Wasser-Präsentation! Ich bin an der Ostsee aufgewachsen und kenne all dieses Zubehör der „Sommerfrische“.
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Freut mich, liebe Gerda, dass Du das auch so siehst!
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Hhm, aber dafür brauchtest du ja nicht nach Wangerooge. Oder magst du nur ungesalzen?
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Das stimmt wohl: dieses Phänomen findet sich flächendeckend an der Küste, nicht nur in Wangerooge. Liebe Grüße
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Fotografisch das Klischee vermeiden ist auf den Nordsee-Inseln nicht leicht. Zeichnend hat man da mehr Möglichkeiten. Aber die Fotos hier zeigen doch auch einen anderen Zugang.
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Solch eine Aussage freut mich natürlich, danke! Liebe Grüße
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Zur Zeit kann ich gut nachvollziehen, daß dich das Standardrepertoire langweilt. Wobei es gerade in der Küsten-Tourismusregion mehr davon gibt als sonst irgendwo 🙂 Ich bin mir sicher, daß deine Herangehensweise wieder sehr interessant wird.
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Ich hoffe auch…, Liebe Grüße
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Pingback: Jetzt noch mehr – Ule Rolff
Toll, einmal, dass es Dich gepackt hat und zum zweiten Deine feinen Bilder von der Ost- und Nordsee, Liebe Grüße
Jürgen
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