Eden ist im Kopf! Liegt Eden im Kopf?

Wo liegt Eden? Das, was man von Eden sieht, sind Bilder von Orten, so wie man sich Eden vorstellt. Also ist Eden in erster Linie eine Vorstellung und damit im Kopf. Wenn Eden im Kopf der Menschen liegt, dann sind die Bildwerdungen von Eden so unterschiedlich wie wir Menschen sind. Das Zeichnen von drei Köpfen/Portraits und ihrem Innenleben hilft vielleicht der Klärung.“

Das war eine der Fragen, die ich gestern veröffentlicht habe. Jürgen hat sie aufgegriffen, und er ist sich sicher: Eden ist im Kopf. Der Ort Eden liegt im Kopf. So die Annahme.

Er hat zeichnerisch ein Annäherung versucht. Und wenn ich mir das so ansehe, dann ist es tatsächlich eine Annäherung. Mehr leider nicht.

Buchalov

XYZ -Woche: Tag 5

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Es war der letzte Tag heute. Die „XYZ – Woche“ mit dem Themenschwerpunkt „Porträt“  fand heute ihr Ende. Für dieses Jahr jedenfalls.

Und Antje hat Juergen die Kontrolle über seine blutroten Köpfe wiedergeben, mit denen er die letzten Tage so gehadert hatte. Sie waren am Samstag schon auf dem Stapel der Bilder gelandet, die aussortiert worden waren. Von dort hat Antje sie wieder auf den Tisch geholt und collageartige Vorschläge entwickelt, die Juergen so überzeugten, dass er sich wieder reingestürzt hat in die Gestaltung dieser Serie.

Das, was Antje da vorgeschlagen hatte, ist allerdings als Idee nicht so einfach vom Himmel gefallen, sondern fand seine Anbahnung schon im Laufe der letzten Woche, weil das Collagenartige schon Anwendung woanders in Anwendungen gefunden hatte, weil  die Komposition des Körpers in der Fläche schon Thema war, und weil Antje Papierbögen mitgebracht hatte, die von ihr schon vorweg als Hintergrundbögen angelegt worden waren. Sie konnte jetzt wunderbare zerrissen und eingeklebt werden

Juergen fand nach diesem Motivationsschub auch Zugang zu seinem „Heiligen Titus von Isselhorst“ und drei kleinen Tuscheskizzen.

 

Im Januar werden sich Juergen und Antje wiedertreffen, denn  sie mögen sich, sie agieren auf Augenhöhe, unkompliziert und offen, und sie wollen experimentieren. Das Thema wird dann wahrscheinlich „der Zwickel“ sein, weil er als Gesprächsgegenstand während der letzten Tage  oft im Raum stand und bei Beiden zu den wildesten Assoziationen führte.

Buchalov

 

 

 

 

die XYZ-Woche: Tag 2

Anknüpfen, die roten Fäden von gestern wieder aufgreifen- darum ging es heute zuerst einmal. Es sei schon erstaunlich, das man, wenn man eine Nacht über die Dinge geschlafen habe, mit einem frischen Blick auf die Ergebnisse schaue, meinte Juergen. Er arbeitet mit Antje und Elke zusammen in seinem Atelier In der XYZ-Woche am Thema „Portrait“.

Der eine rote Faden waren die großformatigen Zeichnungen der „Kartoffelköpfe“. Die werden so langsam. Es geht jetzt um Körperlichkeit und um die kompositorische Verankerung der Form in der Fläche.

Der andere rote Faden, das waren Portraits auf der Basis seiner Buntstiftskizzen. Da hat er nun auf einen großen Papierbogen das nächste Portrait vorskizziert.

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Und dann sind da noch die kleinen Tuscheportraits nach Bildern auf seinem Handy, seine morgendliche Einstiegsübung sozusagen..

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Und eine neue Ebene ist dazugekommen: einige von Latos Köpfen sind wieder aufgetaucht und werden bearbeitet.

Buchalov

P.S. Und dann gab es da noch so eine Art gymnastische Demonstration als Antje die Verteilung des Körpers auf der Fläche und die Wirkung auf die Proportionen anschaulich darstellte.

 

Vorläufig, aber wer weiß das schon!

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Juergen meinte heute morgen im Atelier „Zelle k5“ zu mir, als er fleißig druckte, dass er in der Tuschewoche ja im Schwerpunkt an „Latos Köpfen“ gearbeitet habe. Und das hier seien nun die letzten Drucke, die zu diesem Thema entstünden.

Vorläufig jedenfalls. Wahrscheinlich!

Aber wer weiß das schon.

Buchalov

Tuschewoche: Tag 5

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Hier die Bilder vom heutigen Tag, dem letzten der „Tuschewoche“:

Tuschewoche: Tag 4

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Dies sind Jürgens Ergebnisse vom heutigen Tag der „Tuschewoche“ zu seinem aktuellen Thema „Latos Köpfe“:

Buchalov

 

 

 

Tuschewoche: Tag 3

 

Ein Ausschnitt von heute: Juergens „Köpfe“ und Rolfs „Eier“. Oder umgekehrt?

Buchalov

 

Latos Köpfe werden mehr

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Man sehe es den Arbeiten nicht unbedingt an, dass da soviel Arbeitsaufwand drin stecke. Juergen zeigte mir heute das Ergebnis von mindestens drei Wochen Arbeit: weitere  Werke aus der Serie „Latos Köpfe“.

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Latos Köpfe 

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Man sollte schon einen langen Atem haben, meinte Juergen. Oder: manches ist Pflicht und Disziplin, geht aber nicht anders.

Heute jedenfalls bezog er sich auf die Holzschnittserie „Latos Köpfe“, mit der er schon im Dezember 2015 begonnen hatte, die im letzten Jahr  aber unterbrochen wurde und die er jetzt wieder aufgegriffen hat. Weitere drei Arbeiten sind “ in der Mache“. Zu „Latos Werkstatt“ gibt es nicht viel zu sagen, besser ist schauen und lesen. Deshalb hier der Link: >>> [ … ] <<<

Ich habe dann noch mal in meinem Archiv gekramt und ein paar Bilder von den ersten Köpfen, die erstellt wurden, gefunden:

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Latos Köpfe

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Juergen hat  diese Woche zur „Isolatorwoche“ erklärt. Sagt er. Intensiv, sehr intensiv will er sich mit dem Thema „Isolator“ beschäftigen. Das heißt für ihn: Latos Köpfe. Und ein paar erste Versuche sind entstanden.

Hier der Link zu den Entwurfsskizzen: >>> [ … ] <<<

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